Welche Fachbegriffe Sie kennen sollten wenn Sie einen Computer benützen wollen.
Die Reise in ein Land mit einer Sprache, die wir nicht beherrschen hat einen gewissen Reiz, allerdings wird es auch schwierig, sich dort "durchzuschlagen". Einkaufen ist da noch das Einfachste, weil man da leider nicht mehr spricht und Lebensmittel fast überall gleich sind. Nudeln sind Nudeln. Beim Besuch eines Restaurants wird es schon schwieriger. Also vielleicht doch nicht? Vielleicht lieber in ein Land wo man sich verständigen kann.
Tja, der Computer spricht auch eine andere Sprache. Besser gesagt die Leute, die mit Computern arbeiten. Sie sprechen von Browsern und Desktop, von W-LAN und USB. Sie müssen nicht wissen, was eine CPU ist und dass DDR5 nichts mit den neuen Bundesländern zu tun hat. Freilich, schaden tut es auch nicht, wenn es Sie interessiert.
Wenn man vor 20 Jahren einen Computerkurs machte, begann es meist mit einem Blick in das Innere des Computers und dann lernte man die Maus kennen und was man mit ihr anstellen konnte. Die Maus gibt es immer noch, aber sie hat sich gemausert.
Bildschirm (Monitor)
Der Bildschirm ist wohl das wichtigste Ausgabegerät eines Computers. Egal ob wir im Internet surfen oder Filme in einer Mediatek anschauen, wir schauen auf den Bildschirm. Bildschirme sind heute allesamt sehr gut. Auf die Größe kommt es an. Bildschirmgrößen werden in Zoll angegeben und bemessen die Diagonale. Ein Zoll entspricht 2,54 cm.
Bei Notebooks muss man da einen Kompromiss eingehen. Wenn man sich da den maximal größten Bildschirm wünscht, wird das Notebook ziemlich unförmig. Deshalb haben Notebooks meist 15 oder 17 Zoll (Zoll wird oft auch mit " angegeben). Bildschirme zeigen Bilder in Punkten an, die man als Pixel bezeichnet. Wobei man jetzt nicht einfach sagen kann, je mehr Pixel, umso größer der Bildschirm, denn es kommt darauf an, wie viele Pixel in einem bestimmten Bereich angezeigt werden. Der Bereich ist meistens ein Zoll, also wie viele Pixel pro 2,54 cm angezeigt werden. Deshalb heißt das PPI = pixel per inch (inch ist das englische Wort für Zoll). Beim Druck spricht man übrigens von DPI (dots per inch) also Druckpunkte pro Zoll.
Aber das sind nur Informationen für Angeber, die höchstens dafür interessant sind, wenn man das Thema aus eigenem Interesse vertiefen möchte.
Also bei Notebooks 15 oder 17 Zoll, je nachdem, wie viel man schleppen möchte und wie oft. Natürlich hat die Größe des Bildschirms auch einen Einfluss auf den Stromverbrauch, damit die sogenannte Akkulaufzeit, also wie lange man das Notebook ohne Steckdose verwenden konnte.
Für den Desktop Bildschirm ist eine größere Diagonale besser. Also ab 24 Zoll. Vor allem, wenn man nicht mehr so gut sieht, kann man damit die Schrift größer einstellen.
Ein Bildschirm wird in der Regel mit einem HDMI-Kabel angeschlossen. HDMI-Kabel haben auf beiden Seiten den gleichen Stecker. Eine Alternative ist der Display-Port. Bis vor Kurzem konnte über HDMI nur maximal FullHD übertragen werden. Bei Display-Port geht es bis 4K, aber dazu gleich.
Auflösungen
Mit Auflösung bezeichnet man die Pixelanzahl in horizontaler und vertikaler Richtung. Im Wesentlichen geht es dabei heute um zwei Auflösungen:
1920 x 1080 Pixel bezeichnet man als FullHD
4096 x 2160 Pixel bezeichnet man als UltraHD oder 4K
Für die normale Arbeit, oder das Surfen im Internet, auch für Filme ist FullHD ausreichend. 4K braucht man, wenn man im Grafikbereich arbeitet oder Videobearbeitung machen will.
Bits und Bytes
Ein Byte (sprich Beit) ist der Speicherplatz für ein Zeichen, einen Buchstaben, eine Ziffer. Ein Byte besteht aus acht bit. Ein bit kann 0 oder 1 sein, wie ein Schalter. Ein oder aus. Letzten Endes wird alles, was in den Computer "wandert", alles, was im Computer abläuft, alles, was der Computer speichert mit Bytes gespeichert. 1 Kilobyte sind 1024 Bytes. Warum nicht 1000? Weil der Computer das Dezimalsystem nicht kann. Er arbeitet nach dem Binärsystem, das nur zwei Zustände kennt, 0 und 1. Weil das doch ein bisschen mühsam ist, wurde das Hexadezimalsystem verwendet. Das 16er-System. Von 0 bis 15, von 0 bis F, also 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9-A-B-C-D-E-F.
F steht also für 15 und was ist dann 16? Dezimal 16 ist Hexadezimal 10. Der höchste Wert, denn ein Byte haben kann, ist dezimal 255, hexadezimal FF.
Frühere Excel-Versionen hatten 65536 Zeilen, allerdings fangen die mit 1 und nicht mit 0 an. Fängt man mit 0 an, dann ist die letzte Zeile 65535 und das ist hexadezimal FFFF.
Bluetooth
Übersetzt ist Bluetooth ein Blauzahn. Bluetooth funktioniert ähnlich wie W-LAN, hat aber eine geringere Sendeleistung. Beim ersten Verbinden eines Bluetooth-Gerätes mit dem Computer ist das sogenannte Pairing (paaren) erforderlich. Später sollten sich die Geräte automatisch verbinden. Bluetooth ist vor allem für Headsets sehr praktisch.
CMYK
Machen wir mal Druck, also richtigen, also mit dem Drucker. Da geht es bei den Farben um CMYK.
C = cyan, M = magenta, Y = yellow (gelb) K = black (schwarz). Drucker haben vier Patronen drin. Bei kleinen Druckern sind CMY oft in einer Kombipatrone, schwarz ist immer allein. Theoretisch würde CMY in voller Stärke (es geht von 0 - 255) schwarz ergeben. Erinnern wir uns an den Malkasten. Aber auch der hatte schwarz extra, weil da höchstens irgend was dunkelbraunes raus kommt.
CPU - Central Processing Unit
Die CPU ist das Herz des Computers, hier findet die Datenverarbeitung statt. Die CPU ist nicht besonders groß, aber unheimlich schnell. Die namhaftesten Hersteller sind Intel und AMD. Allerdings sind die CPUs nicht tauschbar. Die Hauptplatine muss zum jeweiligen CPU-Typ passen. Für normale Anwendungen ist es ziemlich egal für welchen Typ Sie sich entscheiden. Wenn Sie Spezialist sind, werden Sie diese Informationen langweilen. Diese Seiten richten sich an Neulinge, die sich auf spiegelglatte Oberfläche eines Eislaufstadions wagen wollen.
Desktop Computer
"Normale" Computer werden oft als Desktops bezeichnet. Ein Desk ist ein Schreibtisch und top ist oben. Also ein Computer, der auf dem Schreibtisch steht. Das war früher praktisch, weil man Disketten, später CDs, noch später DVDs einstecken oder einlegen wollte. Das ist heute nicht mehr relevant. Viele Desktops haben kein DVD-Laufwerk mehr. Höchstens die USB-Anschlüsse werden noch verwendet.
Desktops sind also größer als Notebooks (= Laptops). Wenn man sie aufschraubt, findet man sehr viel Luft drin. Aber das ist auch der Vorteil eines Desktops, denn der kann viel leichter gekühlt werden. Kühlung ist bei einem Computer ziemlich wichtig. Denn als unerwünschter Nebeneffekt bei elektronischen Systemen entsteht Wärme und Computer mögen Wärme nicht.
Manche Anwender brauchen viele Anschlüsse für alle möglichen Geräte. Dabei geht es um Anschlüsse für Monitore (an manchen Computer sind zwei oder mehr Monitore angeschlossen), vor allem aber um Drucker, Scanner, externe Speicher und was sonst noch alles.
Der Aspekt der Lebensdauer spielt bei der Entscheidung für den Computertyp eigentlich keine Rolle, weil Computertechnik sich schnell entwickelt und Computer eher den Anforderungen nicht mehr genügen als altersschwach werden. In einem Punkt haben Desktops eine höhere Lebenserwartung als Notebooks: Sie fallen nicht so leicht runter.
Display Port
Der Display-Port (Anschluss) ist die Alternative zum HDMI-Port (Anschluss). Eigentlich wurde der Display-Port für die Ausgabe von höheren Auflösungen zum Bildschirm entwickelt wurde. Mittlerweile kann aber auch der HDMI-Anschluss die Auflösung von 4K (UltraHD) übertragen. Allerdings spielt auch die Bildwiederholfrequenz eine Rolle, da ist der Displayport aktuell noch im Vorteil. Die Bildwiederholfrequenz (auch Bildrate) wird in Frames pro Sekunde (FPS) angegeben. Also wie oft pro Sekunde das Bild neu aufgebaut wird. Für das menschliche Auge sind Wiederholraten ab 16 nur mehr als fließende Bewegung wahrnehmbar. Wer also gerne Filme mit hoher Auflösung anschauen will, der sollte vielleicht lieber einen Computer mit Displayport wählen.
Drucker
Drucker erlauben dem Computer auf Papier zu schreiben. Die Druckerentwicklung ging über Kettendrucker, Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker zum Laserdrucker. Übliche Drucker drucken auf DIN A4 Papier. Sie werden über USB-Anschluss an den Computer angeschlossen. Es gibt aber auch LAN-Drucker, die per Netzwerk-Kabel angeschlossen werden und auch WLAN-Drucker. Beim Kauf eines Drucker spielt der Druckerpreis keine große Rolle, aber der Preis der Druckerpatronen. Für den Hausgebrauch ist der Tintenstrahldrucker die beste Wahl. Prüfen Sie den Preis der Patronen, denn meist ist schon die Erstausstattung nicht voll befüllt.
Festplatte (HDD)
Eine Festplatte (HDD = hard disc drive) ist ein sehr großer Speicher. Groß im Bezug auf die Speicherfähigkeit. Aktuell können Festplatten bis zu 6 TB (Terabyte) speichern. Das Volumen wird weiter steigen. 6 Terabyte sind 6000 Gigabyte, das sind 6.000.000 Megabyte oder 6.000.000.000.000 Byte. Muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.
Eine Buchseite enthält in etwa 1.800 Buchstaben, 6TB sind 3.333.333.333 Seiten, in Worten dreibillionen dreihundertdreiundreißigmilliarden dreihundertdreiunddreißigmillionen dreihundertdreiundreißigtausend dreihundertdreiunddreißig Seiten. Ist also binnen eines Menschenlebens nicht lesbar.
Es gibt "normale" Festplatten, die meist zwei Scheiben enthalten, die magnetisch veränderbar sind. Auf diesen Scheiben werden die Daten in Spuren geschrieben, die in Sektoren unterteilt werden. Die Scheiben rotieren mit hoher Geschwindigkeit. Dann gibt es sogenannte Schreibleseköpfe, die auf diese Spuren gesteuert werden können. Die Köpfe werden parallel bewegt und können damit auf vier Ebenen gleichzeitig zugreifen.
Dann gibt es SSD (solid state disk), die eigentlich keine Platten sind, sondern unbewegliche Speicher. Die Daten werden darin in einer Matrix abgelegt, also einer dreidimensionalen Struktur. SSD sind deutlich schneller als HDD, ihnen gehört die nächste Zukunft. Was danach kommt, darauf darf man gespannt sein. Aktuell sind SSD (noch) teurer als HDD und es gibt sie (noch) nicht mit gleichem Datenvolumen.
Hauptspeicher (RAM)
Der Hauptspeicher ist der Arbeitsspeicher des Computers. Wenn ein Programm gestartet wird, wandert es in den Hauptspeicher. Alle Eingaben kommen ebenfalls in den Hauptspeicher. Selbst Windows richtet sich nach dem Starten des Computers im Hauptspeicher ein. Der Hauptspeicher muss deshalb groß genug sein. Für normale Anwendungen sind 4 bis 8 GB völlig ausreichend. Will man Videos bearbeiten, braucht man evtl. mehr. Beim Hauptspeicher geht es neben dem Speichervolumen auch um die Geschwindigkeit.
HDMI
Der HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface = Hochauflösende Multimedia Schnittstelle) ist für den Anschluss von Bildschirmen erforderlich. Da man heutzutage gerne mehrere Bildschirme anschließen möchte, haben Computer meist zwei HDMI-Anschlüsse. Notebooks haben in der Regel einen normalen HDMI-Anschluss aber es gibt auch HDMI-Mini und sogar einen HDMI-Micro Anschluss.
Das Multimedia weißt darauf hin, dass nicht nur das Bild sondern auch der Ton über HDMI übertragen wird. Wenn also ein Bildschirm eingebaute Lautsprecher hat, dann ist auch der Ton schon mit dem Bild unterwegs.
Die Alternative zu HDMI ist der Display-Port.
Headset
Eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon, die man vor allem für Videokonferenzen braucht. Headsets werden über USB oder Bluetooth mit dem Computer verbunden. Bluetooth-Headsets haben einen Akku eingebaut. Dessen "Leere" kann nervig sein.
Internetgeschwindigkeit
Zur Zeit wird viel über Highspeed-Internet geredet. Aber was ist Highspeed und wie viel braucht man? Highspeed (Hochgeschwindigkeit) meint Internet mit 50 Mbit und mehr. Aber was bedeutet das?
Übertragungen im Internet finden bitweise statt. Ein bit (man schreibt es klein) ist entweder 0 oder 1. Acht bits bilden ein Byte. Mit acht bit hat man 256 Kombinationsmöglichkeiten von 0 bis 255. Damit man weiß, was denn da übertragen wird, erfand man den ASCII-Code (American standard code for information interchange = Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Ein A wird mit ASCII 65 dargestellt. Nun will man aber wissen, ob die Übertragung auch funktioniert hat, also wird nach den acht bit eines Bytes (das schreibt man groß) wird ein Stopp-bit gesendet und dann ein Kontroll-bit. Man braucht also 10 bit für die Übertragung eines Bytes. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden in bits pro Sekunde angegeben. Wenn also 100 Megabit übertragen werden können, dann sind das 10 Megabyte, also 10.000.000 Byte pro Sekunde. Klingt viel, ist es auch.
Wie viel braucht man?
Kommt drauf an, was man tun will. Für normales Surfen im Internet, also das Durchstöbern von Internetseiten ist alles > 16 Mbit völlig ausreichend. Will man viele Filme anschauen, womöglich sogar verschiedene durch verschiedene Familienmitglieder, dann könnte es knapp werden. Vor allem, wenn die Videos in großer Auflösung angeschaut werden. 50 Mbit ist aus heutiger Sicht absolut ausreichend.
Früher lag die maximale Übertragungsleistung bei Kupferleitungen bei 50 Mbit. Heute gehen schon 200 Mbit über Kupfer. Aber bei Glasfaser geht es noch ziemlich viel schneller. Und wenn man sich die Entwicklung der Computer anschaut, die explosionsartige Entwicklung der Leistung, die ebenso expandierende Speicherleistung, dann wird wohl auch die Datenmenge im Internet steigen. Mag schon sein, dass die Übertragung auf Kupferkabeln weiter gesteigert werden kann, aber Glasfaser hat viel höhere Kapazitäten. Insofern muss man die Chance ergreifen, wenn man die Chance auf einen Anschluss bekommt.
Maus (Mouse)
Die Maus ist als Eingabegerät sehr wichtig. Mit der Maus wird der Pfeil auf dem Bildschirm bewegt. Werden "Schalter" betätigt. Objekte verschoben und vieles mehr. Die Maus kann mit Kabel an den Computer angeschlossen werden oder ist per Funk (oder Bluetooth) mit dem Computer verbunden. Bei der Maus kommt es vor allem darauf an, dass sie gut in der Hand liegt. Die Maus hat (mindestens) zwei Tasten und ein Rad (Wheel). Das Rad ist zugleich eine Taste, man kann draufdrücken, dann hat die Möglichkeit, sehr schnell über eine Seite zu scrollen (rollen). Beim Drehen des Rades, scrollt man im normalen Tempo. Die Linke Maustaste dient zum betätigen von Schaltern, Verschieben von Objekten und so weiter. Die rechte Maustaste öffnet ein kleines Auswahlmenü (Kontextmenü).
Notebook (Laptop)
Beide Wörter kommen aus dem Englischen. Notebook bedeutet Notizbuch, Laptop (wörtlich: auf dem Schoß) kann man am ehesten mit Klappcomputer übersetzen. Tatsächlich gibt es keinen Unterschied mehr. Ob Notebook oder Laptop, beides meint das gleiche Gerät. Einen ziemlich kompakten Computer, bei dem der Bildschirm aufgeklappt wird, die Tastatur ist im meist sehr flachen Gehäuse eingebaut, außerdem hat er einen Akku und kann mehr oder weniger lang ohne Steckdose verwendet werden.
Die Vorteile von Notebooks (ich will jetzt nur noch diesen Begriff verwenden) liegen auf der Hand. Sie sind klein und sehr transportabel. Man braucht also nicht extra einen Computer-Schreibtisch. In Sachen Leistung gibt es bei Notebooks mittlerweile keinerlei Abstriche machen. Mittlerweile gibt es sogar recht passable Gaming-Notebooks, wie man Notebooks für Computerspieler bezeichnet. Gaming ist das englische Wort für Spielen.
Ein Notebook vereint also alles in einem Gerät, das man grundsätzlich mal braucht. Man kann ihn mit Kabel oder per W-LAN (wireless local area network = drahtloses lokales Netzwerk) mit dem lokalen Computernetz und damit mit dem Internet verbinden. Selbst wenn kein W-LAN und kein LAN zur Verfügung steht, kann man mit einem sogenannten Surfstick (ein recht kleines Teil, das man an den Computer ansteckt) oder einem Smartphone eine Verbindung zum Internet herstellen.
Interessanter Weise sind die Tastaturen von Notebooks oft viel besser, als normale Tastaturen.
Office (Microsoft Office)
Microsoft Office ist ein Programmpaket für den Büroalltag. Es gibt Office in unterschiedlichen Paketen. Das "übliche" Paket besteht aus Word, Excel, PowerPoint, One Note und Outlook. Das Professional Paket enthält darüber hinaus Access, Publisher und Teams.
Microsoft Word
Ein Programm für Schreibarbeiten.
Microsoft Excel
Ein Kalkulationsprogramm in Tabellenform.
Microsoft Outlook
Ein Kommunikationsprogramm für E-Mail, Kalender und Adressen.
Microsoft PowerPoint
Ein Programm zur Erstellung von Präsentationen
Microsoft Publisher
Ein Programm zur Erstellung von Druckprodukten
Microsoft OneNote
Ein Programm zur Erfassung von Notizen und Ideen
Microsoft Access
Ein Programm zur Erstellung von Datenbankanwendungen
Microsoft Teams
Ein Programm für Video-Besprechungen
Repeater (WLAN-Repeater)
Ein Repeater (Wiederholer) erweitert die Reichweite des WLAN-Accesspoints. Der Repeater wird zunächst mit dem Access-Point verbunden, das geschieht meist über eine DECT-Taste oder aber dadurch, dass er in Nähe des Access-Points auf Access-Point-Suche "geschickt" wird.
RGB
RGB steht für rot, grün und blau (also eigentlich für red, green, blue), das ist das Farbsystem des Bildschirms. Dabei kann jede Farbe einen Wert von 0 bis 255 haben. Bei Internetseiten werden diese Farben gerne hexadezimal angegeben, dann ist dezimal 0 hexadezimal 00 (man gibt sie immer zweistellig an) und 255 ist FF. Vorne dran wird das Doppelkreuz (Raute) gestellt. #FFFFFF ist weiß, #000000 schwarz. #FF0000 ist rot, denn die ersten zwei Stellen stehen für rot, die mittleren zwei für grün und die rechten zwei für blau. #2DEEC2 das ist türkis, probieren Sie es ruhig aus.
SSD solid state disc
Die SSD ist die Nachfolgerin der Festplatte. Eine "Festplatte", die keine beweglichen Teile mehr hat und daher viel schneller funktioniert. SSDs sind aktuell noch teurer als HDDs (hard discs), aber das wird sich ändern. Auf alle Fälle spricht die wesentlich höhere Geschwindigkeit für die SSD.
Tastatur
Die Tastatur ist das Haupteingabegerät, für die meisten zumindest. Können Sie mit zehn Fingern schreiben, werden Sie wert auf eine gute Tastatur legen und da muss man aufpassen. Teuer heißt nicht unbedingt gut. Teuer heißt meist, dass unheimlich viel Schnickschnack dran ist, den man nicht braucht. Eine Tastatur muss nicht per Funk verbunden sein, die steht eh vor dem Computer. Bei der Maus dagegen erachte ich Funk als Vorteil, weil sich das Kabel immer wieder irgendwo verhängt. Früher waren Funkmäuse weniger exakt, das ist jetzt nicht mehr so.
Bei der Tastatur muss der Druckpunkt stimmen, deshalb tippe ich mich beim Bedarf einer neuen Tastatur immer durch die ganze Abteilung Tastaturen durch, bis ich das geeignetste Stück gefunden habe. Ich mag auch gerne leise Tastaturen.
Kabelgebundene Tastaturen haben einen USB-Stecker.
USB-Anschluss
USB (universal serial bus = universeller serielle Anschluss) ist ein Anschluss am Computer, ein flacher Anschluss. USB hat sich als Standard durchgesetzt und verbindet alle möglichen Geräte mit den Computer. Die USB-Kabel haben allerdings zwei Enden. An einem Ende ist in der Regel ein Stecker Typ USB-A, auf der anderen Seite können vier unterschiedliche Stecker sein. Typ B, USB-Mini, USB-Micro und USB-C. Dazu kommen noch ein paar Sondertypen.
USB-A ist die Seite des Kabels, die an den Computer angeschlossen wird. Die anderen Typen werden an die Geräte angeschlossen. Warum so viele Typen? Das hängt mit der Entwicklung des USB-Anschlusses zusammen. Los ging es mit USB-A und USB-B. Viele Drucker werden heute noch mit USB-B angeschlossen. Bei Druckern ist das auch ganz in Ordnung, die bleiben angesteckt. Aber stellen Sie sich vor, Ihr Smartphone hätte einen USB-B Anschluss, das wäre wohl ein Klotz.
Dann kam USB-mini, der schon wesentlich kleiner ist, dann USB-micro, noch kleiner. Aber USB-micro hat einen entscheidenden Nachteil, man kann es nur richtig herum einstecken und da der Anschluss sehr klein ist, muss man schon ziemlich genau hinschauen, wie richtig herum ist.
USB-C ist das, worauf die Welt schon wartet. Man kann es so rum einstecken, wie man will. USB-C wird USB-micro ablösen, wie man auch USB-mini nur mehr bei alten Geräten findet.
USB-Stick
Ein USB-Stick ist ein kleines, längliches Teil, das an einen USB-Anschluss angesteckt wird. Man kann damit Daten transportieren. Der USB-Stick wird von Windows als Laufwerk erkannt und man kann darauf schreiben und lesen, wie auf eine Festplatte. Bei USB-Sticks kommt es auf das Speichervolumen und auf die Übertragungsgeschwindigkeit an. Ob der USB-Stick eine Verschlusskappe hat, der Stecker ausfahrbar ist oder ein Klappmechanismus den Anschluss schützt ist egal. Manchmal muss man aufpassen, dass ein Stick nicht zu klobig ist und der Nachbaranschluss nicht mehr verwendet werden kann.
Windows
Ein Computer braucht ein Betriebssystem, praktisch ein Basisprogramm, das die angeschlossenen Geräte verwalten kann und die installierten Programme mit allem bedient, was sie brauchen. Die meisten Computer haben Windows 10 als Betriebssystem. Hier gibt es noch den Unterschied, ob es sich um ein 32 oder 64bit Betriebssystem handelt. Wobei das für den normalen Einsatz eines Computers keine große Rolle spielt. 64bit ist eigentlich doppelt so schnell wie 32bit, aber das nutzt meistens nichts, weil die meisten Programme nur 32bit unterstützen. Auch ist die Leistung der Computer so hoch, dass es keine Rolle spielt ob 32 oder 64 bit.
Eine eingeschworene Gruppe verwendet Apple-Computer. Der "MAC" (Macintosh Apple Computer) hat ein eigenes Betriebssystem und eigene Programme. Dem Neuling würde ich keinen MAC empfehlen. Denn außer der tollen Ästhetik bringt ein MAC nicht viele Vorteile.
WLAN (W-LAN)
Wireless local area network (drahtloses locales Netzwerk) - Das WLAN oder W-LAN ist also ein drahtloses Netzwerk und vermutlich die der meistverwendete Zugang in Netzwerke. Grundsätzlich ist ein WLAN noch kein Internetanschluss. Der Computer ist über Funk mit einem Access-Point verbunden, mit einem Zugangspunkt. Die Funkverbindung läuft im Microwellenbereich, also bei 2,4 Megahertz und höher. Je höher die Frequenz, umso schneller können Daten übertragen werden, also umso mehr. Je höher die Frequenz, umso geringer die Reichweite. Die Reichweite wird auch durch die Sendeleistung beeinflusst. Beim WLAN sind es 100 mW ( = 0,1 Watt), also sehr wenig. Im vergleich dazu: Smartphones senden mit 1 - 2 Watt, also 10 bis 20 mal so stark.
Der Access-Point ist meist in einem Router integriert (z.B. Fritzbox) und der öffnet das Tor zum Internet. WLANS können offen sein, also für jedermann erreichbar oder mit einem Kennwort (WLAN-Schlüssel) geschützt.